„Nochmals ein Song um Musicstar?“, wird wohl der
eine oder andere fragen, wenn er sich mit der neusten Single
aus dem Hause MM-E konfrontiert sieht. Ja! Und wir stehen
dazu. Es gibt schliesslich hunderte von Casting-Shows, wieso
also nicht auch hunderte von Songs? Diese Single hat aber
ganz bestimmt den nötigen Dräck und Magic Touch,
der für den Erfolg im Musikbusiness scheinbar unerlässlich
ist.
Sind die wahren Helden einer jeden Casting-Show nicht die
Leute, welche – obwohl nur zweifelhaft talentiert –
trotzdem ihre Gesangskünste vor der Jury zum Besten geben,
um sich dann völlig überraschend unter den „Leider
Neins“ wieder zu finden? Es waren doch genau diese Ausgemusterten,
die uns zum Lachen brachten und den grössten Unterhaltungswert
hatten.
Hand aufs Herz, begabte Sänger und Tänzer gibt es
mindestens so viele wie Casting-Shows. Doch wer gibt den verhinderten
Stars eine Chance? Wir tun es! Aus dem Grund singen nämlich
gerade zwei dieser „Anti-Stars“ auf dieser Single
und geben uns den Dräck, den wir immer wollten. Unterstützt
werden sie vom Schweizer Comedy-König Beat Schlatter.
Mit von der Partie ist auch der Kiffer aus „Achtung,
Fertig, Charlie“. Er hat seinen Joint (ganz politicaly
correct) durch seine Flöte ersetzt und begleitet die
„Leider Neins“ darauf durch „Jetzt häsch
de Dräck!“.
Natürlich geht es auch hier nur um den Fun! Eine Annäherung
an das ganze Phänomen „Musicstar“ aus der
anderen Richtung, wohl eher von hinten links…
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